Pater Brian

P. BrianLiebe Schwestern und Brüder unserer Pfarreiengemeinschaft-Vilgertshofen-Stoffen, grüß Gott!

Mein Name ist P. Brian Fernandes und komme aus Goa, Indien. Ich bin ein Ordenspriester der Gesellschaft des Heiligen Franz Xaver. Nach meinem Philosophie und Theologie Studium, wurde ich 1998 zum Priester geweiht.
   
Als Nachfolger von P. Niclas, freue ich mich sehr in unserer PG-Vilgertshofen-Stoffen arbeiten zu dürfen und Pfarrer P. Joaquim den Rücken zu stärken. In unserer Pfarreiengemeinschaft Vilgertshofen-Stoffen bin ich der Ansprechpartner für Kinderkirche, Kindergarten, Firmung, Exerzitien im Alltag und die Wandergruppe. Meinen Dienst sehe ich aber nicht in erster Linie als „Arbeit“, obwohl er sehr davon bestimmt ist, sondern in erster Linie als eine Freude, mit anderen zusammen an der Gemeinde Jesu mitzugestalten. Es braucht eine gemeinsame Vision und viele, die sie realisieren. Es lohnt sich, denn wir und unsere Kinder haben eine Zukunft durch Gott. Dazu gehören Würde und Wertschätzung, Lebendigkeit, Freude und Energie, Freiheit und Barmherzigkeit und viele gute Werte, die wir brauchen, die auch da sind, um von uns gelebt zu werden.

Ich bin gerne Seelsorger, weil es für mich nichts Wichtigeres gibt, als mit Menschen über den christlichen Glauben ins Gespräch zu kommen. Viele Menschen sind leider sehr skeptisch bis ablehnend dem christlichen Glauben gegenüber. Deshalb sehe ich es als meine Berufung, den großen Schatz des Glaubens für das Leben möglichst vielen zugänglich zu machen.


Möge Gott uns helfen, dass wir gut zusammenarbeiten können und für unseren Glauben Zeugnis ablegen. Ich freue mich sehr auf die Arbeit und auch auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen. Ich bin genauso neugierig auf Sie wie Sie auf mich.

Ihr
Kaplan P. Brian Fernandes, sfx

Pater Savio

Pater Savio

Liebe Schwestern und Brüder,

ich heiße Michael Savio Fernandes. Ich komme aus Indien und zwar aus dem Bundesstaat Goa. Ich bin 39 Jahre alt. Die Familie, aus der ich stamme, besteht aus meinem Vater und meinen drei Geschwistern. Meine Mutter ist leider bereits vor zehn Jahren verstorben. Mein Vater war von Beruf Lehrer.

Schon früh, mit zwölf Jahren, habe ich mich für ein Leben im Orden entschieden und zwar in der Gemeinschaft der Missionare des Heiligen Franz Xaver. Nach der Schule, der Ausbildung in Wirtschaftswissenschaften und dem Philosophiestudium habe ich zuerst Jura studiert und dieses Studium mit dem Bachelor abgeschlossen. Daran schloss das Theologiestudium an. Die Priesterweihe empfing ich im Jahr 2014. Anschließend machte ich den Bachelor of Education und war als Lehrer für Englisch und Social Studies sowie als stellvertretender Schulleiter an einer Sekundarschule meines Ordens in Nordindien eingesetzt.

Dort habe ich von meinem Orden das Angebot bekommen nach Deutschland in die Diözese Augsburg zu gehen. Seit November 2018 war ich in Augsburg, in der Pfarreiengemeinschaft Heilig Geist und Zwölf Apostel. Das erste Jahr meines Aufenthaltes diente vor allem dem Ausbau meiner Deutschkenntnisse. Seit 1. September 2019 bin ich nun in der Pfarreiengemeinschaft Vilgertshofen-Stoffen.

Ich freue mich darüber, dass ich dabei von Ihnen, liebe Angehörige der Pfarrei, viel Unterstützung erfahre. Ich wünsche mir, möglichst viel über Sprache und Leben in Deutschland zu lernen und mit Ihnen, ins Gespräch zu kommen, so dass ich Ihnen und den Menschen in den Pfarreien, in denen ich später tätig sein werde, eine Hilfe sein kann.

Schließen Sie mich in Ihr Gebet ein, so wie auch ich für Sie bete.

Ihr Pater Savio

Gebet in der Corona-Krise

Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung.

Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden. Bitte tröste jene, die jetzt trauern.

Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie. Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit.

Wir beten für alle, die in Panik sind. Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht.

Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.

 Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen, niemanden umarmen können.

Berühre Du die Herzen mit Deiner Sanftheit. Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt,

dass die Zahlen zurückgehen, dass Normalität wieder einkehren kann. Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.

Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist. Dass wir irgendwann sterben müssen

und nicht alles kontrollieren können. Dass Du allein ewig bist. Wir vertrauen Dir. Amen.

(von Johannes Hartl, Gebetshaus Augsburg)