In der Mitte des Dorfes liegt die Pfarrkirche "Maria Rosenkranzkönigin", ein im Kern spätgotischer Bau aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts.

Der schöne Sattelturm an der Nordseite ist durch Kleeblattbogenfriese gegliedert. Die Kirche wurde um 1729 nach Westen verlängert, im Inneren umgestaltet und mit reichen Wessobrunner Stukkaturen ausgestattet.
In der Mitte des Hochaltares von 1693 befindet sich eine Darstellung der Hl. Rosenkranzkönigin, der Patronin der Kirche, ebenso wie die beiden Figuren des hl. Dominikus und der hl. Katharina von Siena, die beide erstrangige Arbeiten von Lorenz Luidl sind.

Die Seitenaltäre stammen ebenfalls aus dieser Zeit mit Darstellungen des hl. Leonhard, der hl. Katharina und der hl. Barabara auf der rechten Seite, der hl. Anna, des hl. Joachim und des hl. Josef auf der linken Seite. Auch der 2005 komplett renovierte Kreuzweg stammt aus dem Jahre 1693.

Die Deckenbilder stellen unter anderem die Rosenkranzgeheimnisse dar. Ebenfalls zu erwähnen sind die Holzmalereien aus den Napoleonischen Kriegen (1806 - 1814) sowie die Blechtafeln der Kriegsteilnehmer von 1866 und 1870 und die Votivtafeln zur Pestwallfahrt der Thaininger nach Hagenheim.